4. Teil Die Irrfahrt

Im Morgengrauen weckte mich erneut Hundegebell. Ich hob den Kopf, um aus dem Fenster zu schauen. Jede Bewegung schmerzte, und ich hielt stöhnend Ausschau, aber draußen war nichts zu sehen außer der graue Sandstrand und das graue Meer, die Sonne hielt sich hinter den Wolken versteckt. Ich setzte mich auf und rieb mir den Nacken, mein Hals war steif, den rechten Arm konnte ich kaum heben, aber der linke war in Ordnung. Ich sehnte mich nach einem Kaffee. Wie spät es jetzt wohl sein mochte? Ob der Verleger schon bei der Polizei angerufen hatte und nach mir suchen ließ? Mein Magen knurrte, und ich entschied, einen letzten Versuch zu wagen. Ich kletterte nach vorn auf den Fahrersitz und ließ die Zündung kommen. Der Wagen sprang problemlos an, ich jubelte und fast hätte ich den Motor vor lauter Aufregung wieder abgewürgt. Ich nahm den Gang raus, um mir meine Schuhe anzuziehen, dann nestelte ich meinen Kamm aus der Handtasche und brachte meine Haare in Ordnung. Sie wirkten fettig und strähnig, aber das war mir egal. Die Uhr auf dem Armaturenbrett zeigte auf halb sieben. Ich legte den ersten Gang ein und fuhr langsam vom Parkplatz. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich hatte am Abend zuvor beim Anlassen die Kupplung vergessen zu treten, daher war der Wagen  nicht angesprungen. Der Vermieter hatte mir diese kleine feine Eigenart des Autos zwar ausführlich erklärt, aber in dem ganzen Durcheinander des Ankommens und Wegfahrens hatte ich es einfach vergessen. Ich schüttelte wieder mal den Kopf über meine Zerstreutheit und den Hang zur Unperfektion. Warum konnte ich mir so etwas Wichtiges nicht merken? Und warum war es mir nicht wenigstens eingefallen, als der Motor nicht ansprang? Ich verstand mich wie so häufig überhaupt nicht. Wäre ich mein Beziehungspartner gewesen, hätte ich das darauf geschoben, dass Frauen so anders seien und daher ein Missverständnis das andere jage. Ich aber war nur mir selbst gegenüber verantwortlich, wer sollte mich besser kennen außer ich mich selbst? Und warum half es nicht, dass mich meine Vergesslichkeit so oft bestrafte? All die Male, die ich mich aus der Wohnung ausgeschlossen hatte, jedes Mal verbunden mit langen Wartezeiten, bis einer aus der Wohngemeinschaft oder ein Nachbar endlich nach Hause gekommen war, um mir aufzuschließen. Ich hatte angesichts meiner unberechenbar auftretenden Zerstreutheitsattacken mehrere Schlüssel in anderen Wohnungen deponiert. Bei guten Bekannten und Nachbarn meines Vertrauens, nur eine Nacht hatte es einmal nicht geklappt und ich hatte ins Hotel ziehen müssen (das war billiger als den Schlüsseldienst zu holen), bis am nächsten Abend jemand in der Lage gewesen war, mir zu helfen. Sogar eine Therapie hatte ich einmal deswegen begonnen, die Therapeutin hatte gemutmaßt, dass immer dann die Vergesslichkeit überhand nahm, wenn ich Gesellschaft wollte, mich also allein fühlte. Denn natürlich musste ich mit den Schlüsselhütern meines Vertrauens, jedesmal, wenn ich ohne Schlüssel vor meiner Wohnungstür stand, mit jemandem in Kontakt treten, sie oder ihn vielleicht sogar zum Dank auf ein Glas Wein am nächsten Abend einladen oder mich sonstwie erkenntlich zeigen. Es war ein Geben und Nehmen und war – vielleicht hatte die Dame Recht – Teil meines Sozialgefüges. Dennoch war mir diese Mutmaßung  zu simpel, als dass ich es hätte darauf beruhen lassen wollen. Ich hatte ja enorme Nachteile, begab mich in Abhängigkeit und war zum Dank verpflichtet, das war ungeheuer anstrengend. Und das Schlüsselproblem war ja im Übrigen nicht der einzige Schusselfaktor. Ständig vergaß ich etwa Taschen auf Wartebänken in U-Bahn-Höfen oder Cafés, einmal war mir dort sogar ein Notebook abhanden gekommen, was eine ältere Dame glücklicherweise in ihre Obhut genommen und beim Bahnhofspersonal abgeben hatte. Das meiste Vergessene sah ich hingegen nie wieder: Bücher, Stifte, Handys. Mit wem hätte ich also Kontakt aufnehmen sollen, um – so die Psychotante – mich nicht so allein zu fühlen? Nein, das war alles quatsch. Ich war sogar sehr gern allein, ich liebte es geradezu allein zu sein. Wie hätte ich sonst auch meine Bücher schreiben sollen?

In Gedanken versunken, ohne Hoffnung auf des Rätsels jemalige Lösung fuhr ich die Küstenstraße Richtung Stadt, die immer voller wurde, je näher das Zentrum rückte. Ich überlegte anzuhalten, um den Navi nochmals ausführlich zu studieren. Aber ich wusste, dass es keinen Zweck hatte. Ich verstand die Dinger einfach nicht, vielleicht war ich doch blöder als ich immer angenommen hatte, und wenn mein Leser gewusst hätten, wie dumm ich mich mit Geräten aller Art anstellte, vielleicht hätten sie von meinen Büchern Abstand genommen, um nicht selbst mit diesem Handicap-Virus infiziert zu werden. Selbst eine Mikrowelle bereitete mir Kopfzerbrechen, allein die Menüleiste eines solchen Gerätes löste in mir augenblicklich einen Blackout aus. Ich konnte stundenlang auf das Display starren und wusste nach dem x-ten verzweifelten Versuch, mich darauf zurechtzufinden nicht einmal mehr meinen Namen. Ich war wie paralysiert! Einmal hatte ich eine Weile in der Wohnung eines guten Freundes gewohnt, der mir freigiebig alle seine technischen Gerätschaften überlassen hatte. Subwoofer, Satellitenschüssel-Receiver, Mikrowelle, Blue Tooth Box – nichts davon hatte ich benutzen können, weil ich sie einfach nicht zum Laufen bekommen hatte.
Ich seufzte ob meiner Unzulänglichkeit und fuhr weiter planlos geradeaus und hielt Ausschau nach einem Café, aber nirgendwo war eines zu sehen, wahrscheinlich hatten sie ihre Rollläden noch nicht hochgefahren und waren daher nicht als solche zu erkennen. Schließlich fuhr ich auf eine Tankstelle auf, stellte das Auto am Rand ab und betrat den Supermarkt ähnlichen Shop. Als ich nach Kaffee fragte, nickte die übermüdete Bedienung nur in Richtung eines Schildes auf dem stand „Coffee only for gasoil-customers“. Ohne ein Wort zu wechseln ging ich wieder nach draußen. Sollte ich jetzt etwa extra tanken, um einen Kaffee zu kaufen? Natürlich nicht, schoss es mir wütend durch den Kopf, während ich das Auto an eine Zapfsäule steuerte. War ich etwa so abhängig von dem Zeugs, dass ich einen vollen Tank mit noch mehr Benzin befüllte? Ja, so war es, ich war Koffein-abhängig und ich brauchte jetzt einfach eine Dosis. Während ich zwei Liter abzapfte, tobte ein Sturm der Entrüstung in meinem Hirn, der sich erst allmählich wieder legte, als ich das schwarze Gold in Form eines Pappbechers endlich in der Hand hielt. Ich kaufte noch zwei Schokoriegel und schlang sie hastig hinunter. Schlagartig besserte sich meine Laune und ich fragte das müde Mädchen hinter dem Tresen nach dem Weg zum Hotel. Doch sie zuckte nur die Achseln und starrte weiter auf ihr Smartphone. Google Maps? fragte ich mit meiner liebenswürdigsten Stimme und klimperte mit ein wenig Kleingeld in meiner Jackentasche. Das Geräusch erweckte das Wesen zum Leben und während sie nickte, rief sie den Kartendienst auf. Ich schrieb ihr den Namen des Hotels auf einen Zettel. Sie fand es gleich und siehe da – ich war ganz in der Nähe. Sie zeigte mir den Weg auf dem Display und ich versuchte mir alles genau einzuprägen. Zum Dank ließ ich einen Euro auf den Tresen, den sie ohne sich bedanken einsteckte.
Als ich am Auto stand, hatte ich fast alles wieder vergessen. Die nächste rechts, war mir im Kopf geblieben, und ich folgte den Resten meines Kurzzeitgedächtnisses. Ich fuhr durch eine Gasse, wo sich niemand blicken ließ, wahrscheinlich war es noch zu früh. Am Ende der Straße war ich wieder ratlos und bog in Richtung Sonnenaufgang ab. Es kamen etliche Hotels des Weges, aber das meinige war nicht darunter. Da fiel mir ein, dass ich gestern doch gar nicht dort hingewollt hatte. Wieso eigentlich? Warum hatte ich dem Verleger nicht gebeten mir zu helfen? Ich hatte noch vage in Erinnerung, dass ich den Zustand des Umherirrens als Erfahrungsprojekt betrachtet hatte. Verloren sein, allein auf einer fremden Insel – wie Robinson Crusoe – bloß mit einigen tausend Menschen um mich herum. Jetzt im Morgengrauen hatte ich dazu überhaupt keine Lust mehr. Ich wollte ankommen, mich auf dem Hotelbett ausstrecken und danach vernünftig frühstücken, mehr nicht. Als wieder ein Hotel am Straßenrand auftauchte, hielt ich an. Ich parkte vor dem gepflegten Rondell mit Springbrunnen und marschierte zur Rezeption, um nach dem Weg zu fragen. Wieder wurde  Google Maps zu Hilfe genommen und ich verbog meine Kopf, um auf das Smartphone-Display des Rezeptionisten zu schauen. Ich nickte artig zu den Erklärungen, doch ich wusste, dass es keinen Zweck hatte. Statt um einen Ausdruck der Karte zu bitten, erkundigte ich mich nach den Zimmerpreisen, und erstaunlicherweise waren sie so günstig, dass ich keinen Augenblick zögerte. Die Vorstellung jetzt gleich ein Bett zu haben und noch eine Runde zu schlafen, versetzte mich in eine euphorische Stimmung. Ich checkte zunächst für eine Nacht ein und bat um ein Zimmer, dass ich möglichst ohne Fahrstuhl erreichen konnte.
Ich trug meinen Koffer die Treppe hoch in den ersten Stock und schloss die Tür auf. Das Zimmer war einfach, aber mit allem was man brauchte, nur der Blick auf den Parkplatz störte und ein Geruch nach billigem Rasierwasser hing in der Luft, der mir den Atem nach. Ich öffnete das Fenster und ging ins Bad. Dort tropfte die Dusche, und bräunliche Pilze hatten sich am ehemals weißen Duschvorhang angesiedelt. Mir war es egal, ich hoffte nur, dass nicht noch mehr Lebendiges das Zimmer bewohnte. Ich zog mich rasch aus und duschte ausgiebig; mal war das Wasser heiß, mal eiskalt, aber das störte mich nicht, denn von Haus aus gehörte ich zu den Wechselduschern. Schon als Kind war ich morgens unter die kalte Dusche gestellt worden, „um mich abzuhärten“, wie meine Eltern gemeint hatten. Im Nachhinein war es wohl eher Spargründe gewesen, denn warmes Wasser kam nur aus einem Boiler, den man zuvor mit Kohle oder Holz hätte anheizen müssen. Und dazu war es höchst selten gekommen. In der Tat war ich selten krank gewesen, und im Laufe der Zeit hatte ich mir das kalt-warme Duschen daher nicht abgewöhnt. Erfrischt trocknete ich mich ab, wobei das Handtuch so muffig roch, dass ich lieber mein eigenes, was ich zur Sicherheit immer dabei hatte, aus dem Koffer holte. Mir fiel mein Handy ein, dass ich dringend aufladen musste, und ich suchte mit tropfenden Haaren eine Steckdose. Ich fand eine neben dem Bett, aber sie war nicht kompatibel mit meinem Kabel. Ich musste also einen Adapter besorgen und ich nahm mir vor, später an der Rezeption danach zu fragen. Dann legte ich mich auf die durchgelegene Matratze und schlief sofort ein. Ich träumte davon, dass ich dem Verleger eine SMS schrieb: „Brauche Ruhe, mir geht es gut“ und ich sah, wie die Buchstaben der Nachricht vom Winde verweht wurden, durch die Luft schleuderten und schließlich in einem großen Sturm dem Verleger vor die Füße fielen. Er musste sie natürlich erst mal zusammensetzen und versuchte, den Sinn zu entziffern. „Rauhe schuhe“ hatte er schon geschafft, aber was sollte das bedeuten? Ich konnte mit ansehen, wie er sich abmühte und schickte ihm immer neue Nachrichten, die ihm helfen sollten, die erste zu entschlüsseln, doch dadurch wurde das Schlamassel nur noch größer und der Arme drohte in dem Buchstabenberg zu ersticken. Gerade, als er begann um Hilfe zu schreien, kamen wilde Hunde und trugen die Last ab. Doch das gefiel dem Verleger auch nicht, denn er befürchtete, von ihnen als fetter Braten (was er auch war) betrachtet zu werden. Daher rannte er fort so schnell er konnte und die Hundemeute hinterher. Ich schrie um Hilfe, denn ich fürchtete, dass der Verleger gefressen würde, aber niemand hörte mich.
Als jemand heftig an die Tür klopfte, erwachte ich. Verschlafen schälte ich mich aus der Bettdecke, schlurfte zur Tür und fragte, was los sei.
„Alles ok. Bei Ihnen?“ erkundigte sich jemand auf Deutsch. Ich bejahte, und dann stellte sich heraus, dass ich wohl tatsächlich laut geschrien hatte und der Zimmerservice von benachbarten Gästen gerufen worden war.
„Sorry,“ entschuldigte ich mich und erklärte, dass ich wohl einen Albtraum gehabt hätte. Dann fiel mir das Stromkabel ein und durch die Tür fragte ich nach einem Adapter.
„Sorry, wir haben das nicht“, antwortete der Mann höflich und erklärte, dass ich einen Adapter kaufen könnte in einem Elektrogeschäft nicht weit entfernt. Er erklärte mir den Weg, aber das weckte in mir nur unangenehme Erinnerungen. Ich würde es schon finden, dachte ich und dankte freundlich. Dann zog ich mich an. Es war höchste Zeit, etwas Vernünftiges zu essen.
Ich ließ meinen Schlüssel an der Rezeption, steckte eine Broschüre ein, worauf die Hoteladresse vermerkt war, und ging ein Stück die Straße entlang, um ein Café zu suchen. Die Häuser in der Gegend sahen alt und schmutzig aus, Stromleitungen hingen von Haus zu Haus und die Klimaanlagen, die über vielen Fenster angebracht waren, surrten. Erst jetzt registrierte ich, wie heiß es war und daraus schloss ich, dass der Tag schon weiter fortgeschritten war. Doch wie spät war es? Ich konnte nirgends eine Uhr entdecken und einen Augenblick überlegte ich wieder umzudrehen, um im Auto die Uhrzeit abzulesen. Aber dann ging ich weiter, ich hatte ja nichts Großes vor, also war es auch egal. Das Treffen mit einigen literarischen Größen der Insel, das heute stattfinden sollte, mussten sie sich an den Hut stecken. Ich hätte sowieso nicht gewusst wie dort hinzukommen ist. Außerdem: Mehr als Geplänkel kam sowieso nie dabei heraus. Wahrscheinlich freuten sich die literarischen Lokalgrößen sogar darüber, dass sie ihr Honorar bekamen, ohne mir begegnen zu müssen.
Schließlich fand ich eine Bar, in der sich Einheimische zum Mittagessen versammelten, und ich bestellte mit einem Fingerzeig auf den Nachbartisch dasselbe, Fisch mit frittierten Kartoffeln. Das Essen kam schnell, und hastig aß ich die ersten Bissen. Erst jetzt bemerkte ich, wie hungrig ich war. Ich überlegte, wann ich zuvor die letzte heiße Mahlzeit gegessen hatte, aber es fiel mit nicht ein. Am Tag vor dem Abflug war ich mit Packen und letzten Terminen so beschäftigt gewesen, dass ich nicht zum Kochen gekommen war. Hatte ich überhaupt etwas gegessen? Ich wusste es nicht mehr, im Flugzeug jedenfalls hatte ich nichts gegessen, ich war viel zu nervös gewesen und das eingepackte Menü, was angeboten worden war, hatte auch noch schlecht gerochen. Der Fisch war in Ordnung, ich hatte keine Ahnung, um was für einen es sich handelte, aber im Stillen bedankte ich mich bei ihm. Das tat ich immer, wenn ich ein Tier aß. Als Kind hatte ich in einem Karl-May-Roman gelesen, dass die Apachen das auch vor jedem Essentaten, und das hatte mich so sehr beeindruckt, dass ich seitdem kein Fleisch oder Fisch mehr essen konnte, ohne der ihm einst eigen gewesenen Seele eine gute Reise zu wünschen oder zumindest mich dafür zu entschuldigen, dass die Kreatur jetzt auf meinem Teller lag und dafür gestorben war. Dieser Fisch hatte es zu Lebzeiten sicherlich gut gehabt und war noch Stunden zuvor im Meer umhergeschwommen. Ob er jetzt im Rachen eines Hais oder in meinem Magen endete, war prinzipiell egal. Aber ich konnte es einfach nicht lassen, ein schlechtes Gewissen zu haben. Es war eine lästige Angewohnheit wie Rauchen oder Alkohol trinken, vielleicht gehörte Beten auch dazu. Dass man abends wach lag und für sich und die Welt um Gnade flehte, war rational betrachtet dummes Zeug. Doch mir war das Irrationale schon immer lieber gewesen, also tat ich es und war der Überzeugung mit der Kraft meiner Gedanken der Welt ein Stück weit zum Besseren zu verhelfen. Ich bestellte noch einen Kaffee und wieder ertappte ich mich bei dem Gedanken, genau jetzt gerne eine Zigarette rauchen zu wollen. Ich schüttelte mich.

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