Regen vor den Fenstern, in denen sich Fußball spiegelt, ein Endspiel um kein Klima der Welt zu retten, Pferdeschwänze der Spielerinnen wippen, während draußen so ersehnt seit Stunden ein feines Naß vom Himmel perlt, kein Ende in Sicht, ein 1:0 für die dürstenden Pflanzen zwischen den Steinwüsten wüster Gärten, in denen Parkplätze Platz nehmen, überall Asphalt, auf dem Pfützen davon erzählen, dass hier kein weiter, obwohl so dringend gebraucht. So feuere ich den Regen an und bitte ihn, gegen den Stein zu siegen. Doch das wird dauern. Der Fußball gewinnt – 2:1.

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