Lebenslange Linien des Vergänglichen zeichnen Lebenslinien, die wir lieben, so zu sein, wie wir geworden nach kurzer lebenslanger Zeit.
Lyrisches
Lebenslange Linien des Vergänglichen zeichnen Lebenslinien, die wir lieben, so zu sein, wie wir geworden nach kurzer lebenslanger Zeit.
Nach der Dornen Sieg ein Fest des Lichts nach langer Nacht, seh ich Blumen, schöpf ich Kraft und stehe auf, die Dornen zu besiegen.
Stumm vor Schreck im Angesicht gewaltiger Aggression spiegeln sich düstere Gedanken, die oft denen gelten, die im Weg auf unserem Weg, wo ein „Verschwinde“ hinter den Lippen lauert und kein „Bitte“, wo mordlüsternd ein Mensch den anderen überholt, wo wir was wollen um jeden Preis. So klaffen Abgründe hinter den Fassaden, die im Hate Speech …
… wo fliegt sie hin?
Ein Licht, das hoffen lässt, so viel die Sterne strahlen, so leuchte uns Geborgenheit und Zuversicht, Amen.
Wo Zweige knackenIm Geäst, piepenScanner an denKassen ein WindPfeift über LandFunkeln in FensternFernseher Abendrot gleichAm Strand meiner TräumeGlut
Abends fing ich wie Fische sterbende Gedanken am Haken des vergehenden Tages, stumm meinen Worten winkend, die gesammelten so vieler Stunden, im See versinkend so bedeutungslos, nicht wie am Morgen, als noch das Neue Hoffnung versprach, jede Idee kostbar erstrahlend, über die im Untergang der Sonne niemand mehr spricht. Vorbei, vorbei. Ist nicht, was anbeißt …
… von weitem funkelt dein Schmerz, deine Tränen sickern unsichtbar und deine Pflaster schmücken dich, als sei es morgen schon wieder gut auf Erden. So tanzen wir auf deinen Wunden und fliegen über den Horizont, um deine Größe zu bezwingen, was allmächtig scheint und doch immer kläglich scheitert. Auch am anderen Strand, unter Palmen, sind …
Weit hinaus der Strömung nach schauen was kommt und geht, schaukeln Sturm ist gewiss kein Untergang
dort die Amsel auf dem höchsten Ast, weite Sicht über Land, singend im Sonnenuntergang meines Abschieds, bald fern und doch ganz und gar im Herzen nah bei des Amsels Lied in frei Wipfel Ruh.